Warum Jesus
Sein Leben auf dieser Erde ist schon lange Geschichte, doch immer noch erregt Jesus Christus die Gemüter.
Da stellt sich die Frage:
Wer war denn dieser Jesus Christus überhaupt?
Seine Geschichte ist rund 2000 Jahre alt.
Er schrieb selbst kein einziges Buch. Er hat keine Kriege geführt, war kein berühmter Pionier und hat selbst keine Religion gestiftet.
Trotzdem kommen wir nicht um ihn herum.
Warum musste Jesus auf die Welt kommen?
Jesus Christus: Warum an ihn glauben?
»Jesus heilt, rettet, befreit« –
Sein eigener Chef sein — nichts wollen wir Menschen mehr als selbst das Sagen haben, unseren Egoismus befriedigen und alle Schuld weit von uns weisen. Wir machen unsere Lebensumstände, unsere Kindheit oder andere dafür verantwortlich, dass wir keine »besseren Menschen« sind.
Unabhängig sein
In perfekten Umständen könnten wir alle perfekt sein, könnte man meinen – doch die Geschichte belegt das Gegenteil.
Adam und Eva, an deren tatsächlicher Existenz wir keinen Grund zu zweifeln haben, hatten genau so eine perfekte Umgebung. Alles frisch von Gott geschaffen, gab es keine Bedrohung durch Krankheit, Armut oder Gewalt. Und dennoch verhielten sich diese ersten Menschen so, wie wir es heute auch tun.
Sie konnten wählen:
Entweder Gottes Herrschaft und ein ewiges, herrliches Leben… oder ihre eigene »Selbstherrschaft«, die jene Leiden hervorbringt, die unsere Welt noch immer bedrücken. Sie wählten die Unabhängigkeit von Gott, die vermeintliche »Freiheit«, die in Wirklichkeit nichts anderes ist als die ständige Suche nach einer Befriedigung, die kein Mensch aus sich heraus je erreichen kann.
Leben in der Illusion
Wir glauben gern daran, dass wir Menschen alles unter Kontrolle haben und die Welt verbessern könnten. Ganze Branchen der Wirtschaft leben von der Kluft zwischen diesem Wunschtraum und der Realität. Gerade dort, wo es um finanzielle Sicherheit geht, begegnen wir ständig anmaßenden Aussagen.
Trostloser, einsamer, frustrierter und auch gewaltbereiter bewegt sich der Mensch in diese Zukunft.
Kein Wunder:
Große Philosophen und Wissenschaftler suchen seit Jahrtausenden nach dem Grund für unsere Existenz, dem Zweck unseres Daseins — ohne Erfolg. Humanitäre Verkündiger — seien es liberale Theologen, Stars aus der Unterhaltungsindustrie oder ehemalige Staatsoberhäupter — rufen uns im Rahmen dekadenter Benefizveranstaltungen dringlichst dazu auf, nachfolgenden Generationen eine bessere Welt zu hinterlassen.
Ist das unser Zweck?
Die Weiterexistenz der menschlichen Rasse sicherstellen und nebenher ein bisschen Vergnügen?
Notwendige Ent-Täuschung
Die Bibel hält uns unnachgiebig einen Spiegel ins Gesicht:
Von Gott erschaffen, rebellieren wir Menschen gegen unseren Schöpfer und ignorieren dabei, dass unser Schöpfer auch unser Richter sein wird.
Humanisten belächeln diese Erwartung und erklären herablassend, dass wir mitsamt aller Materie ohne Zutun eines Schöpfers buchstäblich aus dem Nichts entstanden seien und alles Leben nur die Folge eines Urknalls, beliebig langer Zeiträume, unzulänglich funktionierender Naturgesetze und unendlichen Zufällen sei.
Gott wird im alltäglichen Medienprogramm von selbsternannten »Experten« wegdiskutiert, obwohl ein Vertrauen in die Evolutionstheorie noch wesentlich mehr blinden Glauben erfordert als die Bibel.
Der Mensch sei nicht mehr als ein höherentwickeltes Tier heißt es und das Überleben des Stärkeren sei eine Art Naturgesetz.
Und dann wundert man sich, wenn Menschen nach diesem »Gesetz« handeln — sei es Gewalt auf dem Schulhof oder Mobbing am Arbeitsplatz. Die Sünde des Menschen (d.h., sein Unwille, sich Gott unterzuordnen) hat ihm Wert und Würde genommen; und dennoch besinnt sich der Mensch nicht auf Gott zurück.
»Gib auf oder stirb«… oder so ähnlich
Es gibt Hoffnung.
Einerseits ist Gott ein gerechter Gott, der den Schuldigen nicht verschont. Andererseits hat er Seinen Sohn gesandt, Jesus Christus, um unsere Strafe an unserer Stelle zu empfangen. Die von Ihm erlittene Folter und Kreuzigung war nicht einfach ein weiterer von Menschen verübter Gewaltakt.
In Seinem Sohn Jesus Christus hat Gott selbst unser Urteil empfangen, damit Seiner Gerechtigkeit genüge getan wird und wir dennoch Vergebung erfahren können.
Dazu müssen wir unseren Irrweg aufgeben und Gott die Herrschaft überlassen.
Wer selbst sein eigener Gott ist, der hat mit dem Tod seine Chancen verspielt.
Doch wer an den Gott der Bibel glaubt, der hat eine ewige Zukunft. Auf Erden mögen viele über die vermeintliche »Schwachheit« derer lachen, die einen Gott brauchen und sich nicht selbst helfen können. Doch am Ende gibt es für solche Spötter keine Rechtfertigung — und keinen Weg in den Himmel.
Womit wir bei einem Thema wären, über das heute kaum noch jemand spricht.
Die Realität von Himmel und Hölle wird fast täglich in Comedy-Sendungen verspottet, und beim Karneval wird gesungen: »Wir kommen, alle, alle, alle in den Himmel«.
Leute mit Doktoren Titeln geben Interviews darüber, wie alles nur »symbolisch gemeint« sei… und die Werbebranche tut gar so, als würde in der Hölle eine ewige Party steigen, während im Himmel nur »fromme Langweiler« sitzen.
Man kann versuchen, was man will:
Für einen Menschen, der womöglich nur noch eine kurze Zeit zu leben hat, ist der Tod eine furchtbare Aussicht. Selbst entschiedenste Atheisten sterben mit einer Angst vor dem, was danach wohl kommen könnte. Da jeder einmal sein Ende auf Erden erreicht, muss uns dieses Thema wichtig sein.
Manchmal wird das Christentum als intolerant bezeichnet, während z. B. der Hinduismus mit seinen Millionen von Gottheiten wahre Freiheit biete. Doch das Gegenteil ist der Fall. Im Hinduismus und einigen angelehnten, fernöstlichen Religionen beruht alles darauf, dass letztendlich alle Wege zum selben Ziel führen.
Das ist intolerant.
Jesus Christus hingegen überlässt jedem einzelnen, an welches Ziel er gelangen will:
Es gibt zwei.
Wer Christus sein Vertrauen schenkt, der landet im Himmel!
Wer lieber ohne Gott lebt, der landet an einem Ort, an dem Gott nicht ist, das ist die Hölle!!
Aus dieser nimmer endenden Finsternis und Qualen ist kein entkommen.
Genau dieser Ort ist es, vor dem Jesus Christus uns eindringlich warnt. Wir sollten nicht zu lange zögern, uns an Jesus zu wenden — einen Tag später könnte es zu spät sein.
Solange wir auf diesem Planeten unser Dasein fristen, haben wir die Gelegenheit, zu Gott umzukehren.
»Jesus heilt, rettet, befreit« — diese Aussage ergibt nur in diesem Zusammenhang einen Sinn. Er heilt uns von uns selbst, so dass wir Gott überhaupt lieben können. Er rettet uns vor Gottes Zorn, den wir mit unserer völlig absichtlichen Rebellion jeden Tag neu auf uns lenken. Und er befreit uns aus der Sackgasse ins ewige Verderben, indem er es war, der für uns sein Leben gab, damit Gott unseres verschont und wir nicht dort landen, wo wir eigentlich hingehören.
Erst wenn wir dies erkennen, verstehen wir die Worte von Jesus Christus, die er an einem Sabbat in einer Synagoge in Nazareth sprach:
»Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, zu verkündigen das Evangelium den Armen; er hat mich gesandt, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und den Zerschlagenen, dass sie frei und ledig sein sollen, zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn.« (Lukas 4,18)
Er spricht von uns.
Wir sind arm, weil wir nichts besitzen, dass unsere Schuld tilgen und uns einen Platz im Himmel erkaufen könnten. Wir sind blind, weil wir nicht sehen, wohin wir gehen. Wir sind zerschlagen, weil wir im unaufhörlichen Streben nach eigenen Idealen weder Ruhe noch Hoffnung finden.
Ein Fundament fürs Leben
Unser Wert kommt allein von Gott. Nur die Bibel, das Wort Gottes, bildet eine brauchbare Grundlage für unser Leben. Woher nehmen wir uns »Menschenrechte«, wenn wir gleichzeitig unseren Fortschritt dem Aussterben vieler »minderwertiger Arten« zuschreiben?
Wer glücklich und zufrieden ist, der wird möglicherweise kein Interesse daran haben, so ein »negatives Selbstbild« anzunehmen. Viele leben gern in der Illusion, dass es irgendwie immer weitergehen werde.
Oder in dem Irrglauben, dass mit dem Tod alles zu Ende sei und man sich keine Gedanken darüber machen müsse, was danach geschieht.
Wir haben diese Seite hingegen für diejenigen geschrieben, die — wie ich selbst — ihre eigene Unzulänglichkeit täglich mitansehen und mit Sorge in die ferne Zukunft sehen.
Diese Leser sollen wissen, dass es Hoffnung gibt — und sich möglichst umgehend eine Bibel besorgen.
Die wichtigste Entscheidung im Leben
Was müssen wir tun, um zu Jesus zu gelangen?
Zur Versöhnung mit Gott, zur Vergebung unserer Schuld und nach dem Tod in den Himmel?
Es ist ziemlich einfach — schon deshalb, weil Gott uns so sehr liebt, dass er sichergehen will, dass niemand mangels intellektueller Fähigkeiten ins Verderben gerät. Wir müssen nichts weiter tun, als Gott gegenüber zu erklären, dass wir die Notwendigkeit sehen, gerettet zu werden.
Wir müssen gestehen, dass wir auf dem falschen Weg in die Irre gelaufen sind und jetzt zu ihm kommen wollen, so wie ein Kind in die Arme seines Vaters läuft. Wir müssen ihn um Vergebung bitten für unsere mutwillige Ablehnung seiner Autorität, und uns ihm anvertrauen.
So werden wir in Ewigkeit bei ihm sein — im Himmel.
Du bist bereit zu kapitulieren? Warte nicht zu lange. Mit dem Tod ist die Entscheidung gefallen. Wer die Versöhnung Gottes durch Jesus nicht angenommen hat, der hat keine Hoffnung.
Das ist nun einmal so, auch wenn das keiner mehr so offen sagt. Aber ich will mir nicht vorwerfen lassen, es Ihnen verschwiegen zu haben. Warum sollte ich? Es gibt nichts schöneres, als mit Gott zu leben und eine auf ewig gesicherte Zukunft in der Gegenwart unseres liebenden Schöpfers zu haben.
Christ sein — eine Lebensaufgabe
Der Glaube an Jesus Christus ist eine Lebensaufgabe.
Man muss sein Leben, seine Träume und Ziele aufgeben und sich neu ausrichten lassen. Es ist unmöglich, einerseits Gottes Vergebung für unser eigenes Gott-sein-wollen in Anspruch zu nehmen und andererseits in genau derselben Weise weiterzumachen wie zuvor.
Wenn Sie zu einer solchen Lebens-Aufgabe bereit sind, sind Sie auf dem richtigen Weg. Besorgen Sie sich eine Bibel, wenn Sie keine haben.
In der Bibel steht eigentlich alles drin, was man wissen muss:
Wer Gott ist, warum diese Welt so wenig mit ihm zu tun zu haben scheint, und wie Gottes Plan für uns aussieht.
Sie enthält jedoch auch viele Berichte von ganz normalen Leuten wie Ihnen und mir, die sich Gott anvertraut haben — und die auf ihrem Weg auch manchmal ziemliche Probleme hatten, durch die sie aber umso mehr Gottes Gnade kennen lernen durften.